Myk Jung

Myk Jung, geboren in Essen, etwa 24 Monate bevor die Beatles dort gastierten, studierte Anglistik, Germanistik und Politologie, bevor er sich hauptberuflich dem Künstlerdasein widmete. Jung arbeitet als Musiker, Autor und Kolumnist. Seit 1984 ist er in der Independent-Musik-Szene als Sänger und Frontmann diverser Bands aktiv, von denen die bekannteste Formation die Dark-Wave-Underground-Combo THE FAIR SEX ist. Als Gastmusiker wirkt Myk Jung bei zahlreichen musikalischen Projekten mit, sowohl auf der Bühne als auch im Studio. Ferner arbeitet er als freier Reaktionsmitarbeiter und Kolumnist verschiedener Musikmagazine. Er bringt im Jahr 2001 »Der Herr der Ohrringe«, die erste original-deutschsprachige Parodie auf Tolkiens Trilogie, heraus. Es folgen das dazugehörige Hörbuch, das Sequel »Der Herr der Ohrringe II« und 2013 schließlich die Parodie zur Vorgeschichte des Fantasy-Epos, »Der Hobbknick«. Jungs Kurzgeschichten werden von charmanter Schrägheit getragen und sind kuriose Texte voll des alltäglichen Wahnsinns. Mal sozialkritisch bis satirisch, mal tiefsinnig – immer mit originellem, trockenem Witz und schwarzem Humor. Bei seinen Lesungen erfreut Myk Jung mit starker audio-visueller Präsenz. Wenn er nicht gerade seinen Lieblings-Autor J.R.R. Tolkien parodiert, liest er eigene Kurzgeschichten, Kolumnen und düster-verschattete Humoresken voll der Abgründigkeit. Schwarzhumorig, selbstironisch und zumeist skurril.

Wörter

Mit »Der Herr der Ohrringe« veröffentlicht Myk Jung 2001 sein erstes Buch und damit auch die erste original deutschsprachige Parodie auf Tolkiens Trilogie.

Seit 2000 befindet sich Myk Jung immer wieder auf Lesetour, zunächst vor allem mit »Der Herr der Ohrringe«, dem er 2003 das dazugehörige Hörbuch folgen lässt: eine Doppel-CD mit diversen Gastsprechern der »Szene-Prominenz«. 2004 beendet er das Sequel »Der Herr der Ohrringe II«; 2012 erscheinen beide Romane überarbeitet in einem Band; im darauffolgenden Jahr wird »Der Hobbknick« veröffentlicht.

Anfang 2007 beendet er »Das Buch der Unfassbaren Abenteuergeschichten« – einen überdrehten Roman über das Heranwachsen, der bisher nur als Auszug in einer kleinen, limitierten Auflage veröffentlicht wurde.

2008 entsteht die Lese- und Kulturbühne »Schementhemen«, in deren Rahmen Myk gemeinsam mit dem Schriftsteller Klaus Märkert eigene Texte liest und Gäste aus den Bereichen Literatur, Musik und Kabarett präsentiert. 2010 erscheint mit »Ich bin dann mal tot« der erste Erzählband der beiden Autoren; im Oktober 2020 folgt das Sequel »Tot bist du noch lange nicht, sag mir erst, wie alt du bist«.

Aktuell arbeitet Myk an einem humorvollen Fantasy-Epos – obendrein hat er die Liebe zur Malerei wiederentdeckt.

Jung ist außerdem als freier Reaktionsmitarbeiter des Musikmagazins Sonic Seducer tätig; das Musikmagazin Gothic bringt seit 2001 regelmäßig seine Kolumne »Vom Schürfen in der Tiefe«.

Töne

MYK JUNG »Zenith Is Decline – The Nine Lost Ballads« »The Shine Of Her Cold Eyes« [Balladen] MYK JUNG »Der Herr der Ohrringe« [Hörbuch zur Tolkien-Parodie] THE FAIR SEX [Wave-Electro] www.thefairsex.de TESTIFY [Industrial-Metal] NICE GODS BLEED [too rough for The Fair Sex, too slow for Testify] SCHULDT [Industrial-Metal]

Bilder

Tuschezeichnungen

Ölmalungen

Fotographierungen